Das Dosierprinzip
Vom Vorratstrichter wird das Material in zwei Phasen, Grob- und Feindosierung in eine Waagschale eindosiert.
Diese entleert zyklisch auf die Austragseinheit, welche die
Einzelschüttungen vergleich-mässigt und kontinuierlich austrägt.
Die
Herstellung qualitativ hochwertiger und komplex aufgebauter Produkte
erfordert in vielen Prozessen eine kontinuierliche, gravimetrisch
kontrollierte Dosierung kleiner Mengen an Ausgangs- und Zusatzstoffen.
Die Dosierung von Feststoffen im Bereich deutlich unterhalb von 1000
g/h ist dabei eine besonders anspruchsvolle Aufgabe.
Vorteile:
- Befüllung auch während der Dosierung.
- Mechanische
und damit auch messtechnische Entkopplung des Wiegesystems vom
Vorratsbehälter und den Fördereinheiten. Beim Wiegevorgang muss nur die
tatsächliche Einwaage plus das Gewicht der Waagschale erfasst werden.
Dies ermöglicht eine sehr hohe Gewichtsauflösung.
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